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SMC-B-Tausch erfolgreich angelaufen

In diesem Jahr verlieren die ersten Praxis- bzw. Institutionsausweise (SMC-B) ihre Gültigkeit. Bei medisign ist der SMC-B-Tausch erfolgreich angelaufen: Bereits 15.000 Folgekarten wurden bislang ausgegeben. Praxen werden ca. drei Monate vor Ablauf ihrer bisherigen SMC-B per E-Mail informiert - inklusive direktem Link zum Folgekartenantrag.

medisign SMC-B

Da medisign im Sommer 2018 mit der Kartenausgabe begonnen hat und die Zertifikatslaufzeit nach fünf Jahren endet, steht in diesem Jahr der Tausch der ersten Praxis- bzw. Institutionsausweise (SMC-B) an. Damit Praxen und Apotheken auch weiterhin an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden sind und Anwendungen wie z. B. den Kommunikationsdienst KIM und das ab 2024 verpflichtende eRezept nutzen können, müssen sie rechtzeitig eine Folgekarte beantragen.

Antragslink per Mail

"Seit 2018 haben wir über 140.000 SMC-B produziert", berichtet medisign-Geschäftsführer Armin Flender. "Davon entfallen mehr als 40 Prozent auf das Jahr 2019, als der Rollout bei uns so richtig losging." Deshalb müssen im kommenden Jahr besonders viele Karten getauscht werden. Damit der SMC-B-Tausch reibungslos funktioniert, informiert medisign seine Kund:innen frühzeitig - ca. drei Monate vor Ablauf der bisherigen SMC-B - per E-Mail. In dieser Mail befindet sich ein Link, der direkt in den Folgekartenantrag leitet. "Die Angaben aus dem Erstantrag werden einfach übernommen, so dass die Daten nicht erneut eingegeben werden müssen", erklärt Flender.

Über den Kartentausch informiert medisign zudem auf einer eigenen Themenseite. Hier finden Praxen wichtige Hinweise zur Freischaltung der Folgekarte und was hinsichtlich Telematik-ID, KIM und dem Eintrag im Verzeichnisdienst (VZD) zu beachten ist:

www.medisign.de/folgekarte

Neu: Identifizierung der Antragstellenden

Bei der Antragstellung gibt es eine wichtige Änderung gegenüber den Erstkarten: Seit April dieses Jahres sind Kartenanbieter wie medisign gemäß der Vorgabe der gematik und Kartenherausgeber-Organisationen verpflichtet, bei allen Antragstellenden eine Identitätsprüfung durchzuführen. Dies gilt für Erstanträge ebenso wie für die Beantragung von Folgekarten.

Dazu bietet medisign verschiedene Verfahren an. Neben dem herkömmlichen POSTIDENT in einer Postfiliale können Antragstellende u.a. jetzt auch "POSTIDENT durch Online-Ausweisfunktion" wählen. Dabei identifizieren sie sich schnell und einfach online über die NFC-Funktion ihres Smartphones (Android/iOS). Benötigt wird ein deutscher Personalausweis mit freigeschalteter Online-Ausweisfunktion.

Katja Chalupka
 

Presse-Ansprechpartnerin:

Katja Chalupka

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