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STELLUNGNAHME

+++ Update vom 20.03.24 +++

Nach aktuellem Stand ist die Ursache für die Störung eine nachgelagerte technische Komponente, die ab einer bestimmten Belastung ein anormales Antwortverhalten aufzeigte. In der Folge kam es zu langen Antwortzeiten bzw. Time-Outs.

Zusammen mit der gematik sind in der vergangenen Woche sämtliche Daten, die zwischen 07:45 und 08:15 Uhr bei unserem OCSP-Responder abgefragt wurden, analysiert worden. Weitere Messpunkte wurden definiert, deren Daten korreliert und technische Maßnahmen definiert. Mit dem Update einer Komponente konnten zugehörige Abfragen bereits verbessert werden.

Am Sonntag wurde zusätzlich eine Caching-Komponente implementiert, die zu besseren Antwortzeiten am Montagmorgen führte. Leider gab es in dieser Komponente einen Fehler, den wir nach Analysen schnell erkannt und in einem Wartungsslot am Montagabend korrigiert haben. Dies hat zu einer Verbesserung des Lastverhaltens für den Produktivbetrieb ab Dienstag früh geführt. Seither gab es keine Beeinträchtigungen mehr und unsere Systeme laufen derzeit stabil.

12.03.24

Aufgrund von technischen Störungen kommt es bei der Nutzung unserer eHBA und SMC-B leider zeitweise zu Einschränkungen. In der Folge ist das Ausstellen bzw. Einlösen von eRezepten und digitalen AU-Bescheiden verzögert.

Wir haben festgestellt, dass in den Morgenstunden, vor allem montags, zwischen 08:00 und 09:00 Uhr anormale Abfragen an unsere Systeme gestellt werden, die zu erheblicher Last auf unseren Systemen und damit zu verzögerten Antwortzeiten führen können. Nach ca. 09:00 Uhr beantworten wir die gleiche Anzahl an Abfragen im Regelfall ohne Probleme.

Weitergehende Analysen werden zurzeit intensiv mit einem Expertenteam unter Hinzuziehung der gematik durchgeführt. Wir werten diese Analysedaten aus, um konkrete Aussagen treffen zu können und die Ursachen eindeutig zu identifizieren und zu beheben.

Von uns vorsorglich durchgeführte Lasttests waren bisher unauffällig und konnten leider die betriebliche Fehlerstellung in der Produktivumgebung nicht widerspiegeln.

Wir arbeiten mit Hochdruck an der Optimierung der Systeme, indem wir auch sukzessive Komponenten tauschen. Wir bedauern die entstandenen Unannehmlichkeiten sehr und sind sicher, in den nächsten Tagen wieder stabilen Service bieten zu können.

Wir informieren im Zusammenhang mit diesen Vorfällen auf unserer Webseite:
Aktuelle Hinweise & Störungen ⤏

Zudem empfehlen wir für weitere Infos und Updates den WhatsApp-Kanal ⤏ der gematik.

Ihr medisign Team

Katja Chalupka
 

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Katja Chalupka

Redaktion & Öffentlichkeitsarbeit
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Die (Landes-)Apothekerkammern haben die Verträge über die Ausgabe von elektronischen Heilberufsausweisen (HBA) und Institutionsausweisen (SMC-B) neu ausgeschrieben. Als zugelassener Vertrauensdiensteanbieter wird medisign Apotheker:innen auch weiterhin mit den beiden Karten ausstatten.

univiva

Zum Hintergrund: Die Laufzeit der Rahmenverträge über die Ausgabeberechtigung für den elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) und die Security Module Card Typ B (SMC-B), die medisign im Jahr 2019 mit den (Landes-)Apothekerkammern als Kartenherausgeber-Organisationen abgeschlossen hatte, endet am 31. Mai 2024. Gleichzeitig enden auch die Verträge über die Erstellung von eHBA und SMC-B, die Apotheker:innen im Rahmen der Ausweisbeantragung mit medisign abgeschlossen hatten. Denn diese so genannten Endnutzerverträge haben ebenfalls eine vertraglich festgeschriebene Laufzeit bis zum 31. Mai 2024.

Kund:innen werden informiert

Damit medisign die Apothekerschaft auch weiterhin mit SMC-B und eHBA ausstatten kann, müssen nun neue Rahmenverträge mit den verschiedenen (Landes-)Apothekerkammern geschlossen werden. Diese hat medisign bereits unterzeichnet; und sobald der Vorgang auch kammerseitig abgeschlossen ist, wird medisign seine Bestandskund:innen über das weitere Vorgehen informieren.

Die oben genannte Vertragslaufzeit ist dabei von den technischen Laufzeiten der Ausweise zu unterscheiden. Wenn deren Zertifikate über den 31. Mai 2024 hinaus gültig sind, können sie selbstverständlich über dieses Datum hinaus eingesetzt werden, sofern die Karteninhaber:innen weiterhin medisign als Anbieter wählen.

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PRESSEMITTEILUNG

Seit einigen Monaten zählt univiva, eine Fortbildungsplattform mit über 75.000 registrierten Nutzer:innen und rund 500 Seminaranbietern, zum Portfolio von medisign. Der Anbieter für qualifizierte elektronische Signaturkarten möchte das 2019 an den Start gegangene Portal im Sinne der Heil- und Gesundheitsberufe weiterentwickeln und das thematische Angebot erweitern.

univiva

Auf univiva.de, einer Fortbildungsplattform mit Fokus auf den Gesundheitsmarkt, können Veranstalter zielgerichtet Workshops, CME-Kurse sowie Webinare anbieten und durchführen. Neben Online-Formaten sind auch Präsenz- und Hybridveranstaltungen umsetzbar. Von der Teilnehmer-Verwaltung über die Zahlungsabwicklung und Rechnungsstellung bis zum Handling des virtuellen Seminarraums – univiva bietet das gesamte Veranstaltungsmanagement aus einer Hand.

univiva Logo

„Im deutschsprachigen Raum dürfte dieses ganzheitliche Konzept einmalig sein: univiva bildet sämtliche administrativen Abläufe ab, so dass sich die Veranstalter und ihre Referent:innen voll und ganz auf die inhaltliche Ausgestaltung ihrer Angebote fokussieren können“, erklärt Peter Schlögell, der den Bereich Standesorganisationen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) leitet und gemeinsam mit Armin Flender vom Deutschen Gesundheitsnetz (DGN) die Geschäfte von medisign führt. „Sowohl für kleinere Vereine und Verbände als auch für größere Organisationen im Gesundheitswesen ist univiva bei der Abwicklung von Fortbildungen und Seminaren ein sehr kostengünstiger und ressourcenschonender Partner.“

Eine weitere tragende Säule der Plattform sind eigene Fortbildungen zu betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Themen, gebündelt in der univiva Akademie. „Ziel ist es, unser inhaltliches Angebot weiter auszubauen – etwa durch Webinare rund um IT und eHealth“, berichtet Armin Flender. „Mit den Anwendungen der Telematikinfrastruktur schreitet die Digitalisierung im Gesundheitswesen jetzt spürbar voran und viele weitere Berufsgruppen, allen voran die Pflege, werden nun nach und nach angebunden. Der Bedarf an zielgruppenspezifischen Informationen und Schulungen ist daher aus unserer Sicht enorm.“

Im vergangenen Herbst war die univiva-Betreiberin naontek AG, ein ehemaliges Tochterunternehmen der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank), mit der medisign GmbH verschmolzen worden. Seither führt der Vertrauensdiensteanbieter (VDA), der elektronische Heilberufsausweise (eHBA) sowie Praxis- und Institutionsausweise (SMC-B) für verschiedene Heilberufsgruppen produziert, die Fortbildungsplattform weiter. Die Mitarbeitenden, die zuletzt bei naontek angestellt waren, wurden von medisign übernommen.

Über medisign

Die medisign GmbH, ein gemeinsames Unternehmen der DGN Deutsches Gesundheitsnetz Service GmbH und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, zählt mit rund 275.000 ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA) sowie Praxis- und Institutionsausweisen (SMC-B) zu den führenden Signaturkartenanbietern im deutschen Gesundheitswesen. Die Karten werden im Auftrag verschiedener Standesorganisationen und Institutionen für Ärzt:innen, Pflegekräfte und viele weitere Berufsgruppen produziert. Das Anwendungsspektrum des eHBA reicht von der Online-Abrechnung über die digitale Laborbeauftragung bis hin zu den Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) wie etwa die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) und das eRezept. Die Security Module Card-Betriebsstätte (kurz SMC-B) benötigen Praxen, Apotheken, Pflege- und weitere Gesundheitseinrichtungen, um sich an die TI anzubinden. Das 2004 gegründete Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf/Kaarst realisiert seine Kartenprodukte auf Grundlage des eIDAS-zertifizierten DGN Trustcenters.

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Nach erfolgreicher Zulassung bietet der Vertrauensdiensteanbieter medisign nun auch elektronische Heilberufsausweise für die nicht-verkammerten Heilberufe an. Herausgeber ist das elektronische Gesundheitsberuferegister (eGBR). Zunächst werden Physiotherapeut:innen, Hebammen, Pflegefachleute, Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger:innen sowie Altenpfleger:innen mit eHBA ausgestattet; weitere Berufsgruppen folgen.

eHBA für Gesundheitsberufe (eGBR)

 

Der elektronische Heilberufsausweis (eHBA) ist für die Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) erforderlich. Angehörige der Heil- und Gesundheitsberufe können sich mit dem personenbezogenen Ausweis im Kreditkartenformat gegenüber der TI authentifizieren und auf die elektronischen Gesundheitskarten (eGK) ihrer Patient:innen zugreifen. Er ist zum Beispiel notwendig, um Daten in der elektronischen Patientenakte (ePA) lesen oder eintragen zu können.

Der eHBA ist zudem mit Zertifikaten für die qualifizierte elektronische Signatur (QES) und Verschlüsselung ausgestattet, so dass sich digitale Dokumente rechtsverbindlich unterschreiben sowie ver- und entschlüsseln lassen.

Während die eHBA für die verkammerten Heilberufe durch die zuständigen Landeskammern herausgegeben werden, übernimmt das bei der Bezirksregierung in Münster (NRW) angesiedelte elektronische Gesundheitsberuferegister (eGBR) bundesweit die eHBA-Ausgabe an die nicht-verkammerten Erbringer:innen ärztlich verordneter Leistungen. Die ersten Berufsgruppen, die mit eHBA versorgt werden, sind Physiotherapeut:innen, Hebammen, Pflegefachleute, Gesundheits- und (Kinder-)Kranken- sowie Altenpfleger:innen; weitere Berufsgruppen sollen sukzessive folgen.

Produziert werden die Ausweise von qualifizierten Vertrauensdiensteanbietern (VDA) wie medisign. Der Signaturkartenhersteller stellt bereits seit einigen Jahren im Auftrag der jeweiligen Kammern eHBA sowie Praxis- und Institutionsausweise (SMC-B) für vier Heilberufsgruppen aus: Ärzt:innen, Zahnärzt:innen, Apotheker:innen sowie Psychotherapeut:innen.

Nach dem eHBA für Gesundheitsberufe strebt medisign nun auch die Zulassung des eGBR für die Produktion von SMC-B an. Diese dürfen gemäß § 340 Abs. 5 SGB V nur an Institutionen ausgegeben werden, denen eine Person mit eHBA zugeordnet werden kann.

Unter folgendem Link finden Interessent:innen nähere Informationen zum medisign eHBA für Gesundheitsberufe sowie zur Antragstellung:

www.ehba.de/egbr

Über medisign

Die medisign GmbH, ein gemeinsames Unternehmen der DGN Deutsches Gesundheitsnetz Service GmbH und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, zählt mit rund 240.000 ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA) sowie Praxis- und Institutionsausweisen (SMC-B) zu den führenden Signaturkartenanbietern im deutschen Gesundheitswesen. Das Anwendungsspektrum des eHBA reicht von der Online-Abrechnung über die digitale Laborbeauftragung bis hin zu den Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI). Die Security Module Card-Betriebsstätte (kurz SMC-B) dient Praxen und Apotheken dazu, sich an die TI anzubinden. Das 2004 gegründete Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf realisiert seine Kartenprodukte auf Grundlage des eIDAS-zertifizierten DGN Trustcenters.

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Der Vertrauensdiensteanbieter medisign wird in Kürze auch elektronische Heilberufsausweise (eHBA) für Physiotherapeut:innen, Hebammen und Geburtshelfer:innen sowie Pflegefachkräfte anbieten. Die Produktion der HBA, die vom elektronischen Gesundheitsberuferegister (eGBR) herausgegeben werden, soll im Laufe des 2. Quartals 2022 starten.

eHBA für Gesundheitsberufe (eGBR)

Der elektronische Heilberufsausweis ist für die Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) erforderlich. Angehörige der Heil- und Gesundheitsberufe können sich mit dem personenbezogenen Ausweis im Kreditkartenformat gegenüber der TI authentifizieren und auf die elektronischen Gesundheitskarten (eGK) ihrer Patient:innen zugreifen. Er ist zum Beispiel notwendig, um Daten in der elektronischen Patientenakte (ePA) lesen oder eintragen zu können.

Der eHBA ist zudem mit Zertifikaten für die qualifizierte elektronische Signatur (QES) und Verschlüsselung ausgestattet, so dass sich digitale Dokumente rechtsverbindlich unterschreiben sowie ver- und entschlüsseln lassen.

Während die eHBA für die approbierten Gesundheitsberufe durch die zuständigen Landeskammern herausgegeben werden, übernimmt das elektronische Gesundheitsberuferegister (eGBR) die eHBA-Ausgabe an die nicht-approbierten Erbringer:innen ärztlich verordneter Leistungen. Die ersten Berufsgruppen, die mit eHBA versorgt werden, sind Physiotherapeut:innen, Hebammen und Geburtshelfer:innen sowie Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger:innen; weitere Berufsgruppen sollen sukzessive folgen.

Produziert werden die Ausweise von qualifizierten Vertrauensdiensteanbietern (VDA) wie medisign. Der Signaturkarten-Hersteller ist bereits zugelassen, im Auftrag der jeweiligen Kammern eHBA für vier Heilberufsgruppen auszustellen: Ärzt:innen, Zahnärzt:innen, Apotheker:innen sowie Psychotherapeut:innen. Die Zulassung durch das Gesundheitsberuferegister (eGBR), welches bei der Bezirksregierung in Münster (NRW) angesiedelt ist, strebt medisign für das 2. Quartal 2022 an.

Interessenten können sich bei medisign über ein Online-Formular unverbindlich vorregistrieren, so dass sie per E-Mail über den Produktstart des eHBA für Gesundheitsberufe (eGBR) informiert werden und ihren Ausweis dann direkt beantragen können:

www.ehba.de/egbr

Über medisign

Die medisign GmbH, ein gemeinsames Unternehmen der DGN Deutsches Gesundheitsnetz Service GmbH und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, zählt mit rund 225.000 ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA) sowie Praxis- und Institutionsausweisen (SMC-B) zu den führenden Signaturkarten-Anbietern im deutschen Gesundheitswesen. Das Anwendungsspektrum des eHBA reicht von der Online-Abrechnung über die digitale Laborbeauftragung bis hin zu den Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI). Die Security Module Card-Betriebsstätte (kurz SMC-B) dient Praxen und Apotheken dazu, sich an die TI anzubinden. Das 2004 gegründete Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf realisiert seine Kartenprodukte auf Grundlage des eIDAS-zertifizierten DGN Trustcenters.

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Gestern ist der elektronische Verzeichnisdienst (VZD) für die Telematikinfrastruktur an den Start gegangen. Das digitale Adressbuch soll künftig die Daten aller Leistungserbringer:innen und Organisationen enthalten, die Anwendungen der TI nutzen. Als einer der ersten Vertrauensdiensteanbieter hat medisign fristgerecht die Befüllung des VZD aufgenommen.

Im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigungen legt medisign für seine SMC-B-Kund:innen Basiseinträge im TI-Verzeichnisdienst an. Diese umfassen neben dem Namen der Betriebsstätte, der Adresse und der Betriebsstättennummer (BSNR) auch das Verschlüsselungszertifikat des Praxisausweises (SMC-B), das sich herunterladen lässt – als Grundlage für eine verschlüsselte Kommunikation zwischen berechtigten TI-Teilnehmer:innen.

Verzeichnisdienst (Bildquelle: Pixabay)

Die Basisdaten der Arzt- bzw. Psychotherapiepraxis werden automatisch ins digitale Adressbuch übertragen, wenn Antragsteller:innen ihre medisign SMC-B freischalten. Sie erhalten daraufhin eine E-Mail-Benachrichtigung über den erfolgten VZD-Eintrag. Das Vervollständigen der Daten und die weitere Pflege übernimmt dann die jeweils zuständige KV. „Die Befüllung des VZD erfolgt schrittweise“, berichtet medisign-Geschäftsführer Armin Flender. „Den Anfang machen bei uns die Kassenärztlichen Vereinigungen Westfalen-Lippe, Nordrhein und Bayerns.“

Auch für einen Großteil der Zahnärztekammern, die ja als Herausgeber des elektronischen Heilberufsausweises für die Zahnärzteschaft fungieren, wird medisign die Basiseinträge seiner eHBA-Kund:innen in den VZD übernehmen. Gleiches gilt künftig für die Psychotherapeutenkammern. Der elektronische Psychotherapeutenausweis der 2. Generation ist derzeit allerdings noch nicht verfügbar.*

Über medisign

Die medisign GmbH, ein gemeinsames Unternehmen der DGN Deutsches Gesundheitsnetz Service GmbH und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, zählt mit über 30.000 elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA) zu den führenden Anbietern für qualifizierte eSignatur im Gesundheitswesen. Das Anwendungsspektrum reicht von der Online-Abrechnung über die digitale Laborbeauftragung bis hin zu den neuen Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI). Als zugelassener SMC-B-Anbieter hat medisign bereits rund 100.000 elektronische Praxis- und Institutionsausweise an Arzt-, Zahnarzt- und Psychotherapiepraxen sowie Apotheken ausgegeben, damit diese sich an die Telematikinfrastruktur (TI) anbinden können. Das 2004 gegründete Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf realisiert seine Kartenprodukte auf Grundlage des eIDAS-zertifizierten DGN Trustcenters.

 

* Seit Juni 2021 ist medisign zugelassen, elektronische Psychotherapeutenausweise (ePtA) auszugeben.
 

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