Der eHBA soll zu einer Bürokratieentlastung führen: Digitale Dokumente rechtsverbindlich signieren und sicher austauschen – das optimiert administrative Abläufe, spart Zeit, Geld & Papier.

Er dient Heilberufsangehörigen als sichere Zutrittskarte zu den medizinischen Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) und ermöglicht ihnen den Zugriff auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) der Patienten – deren Einverständnis natürlich vorausgesetzt. Mit dem eHBA können Sie z. B. künftig Anwendungen wie das Notfalldatenmanagement und die ePatientenakte nutzen, welche die medizinische Versorgung verbessern sollen.

Wie der frühere Ausweis auf Papier dient der eHBA als Sichtausweis und verfügt zudem über die folgenden digitalen Funktionen:

  • Sie können sich mit dem Ausweis verbindlich identifizieren – zum Beispiel für die sichere Anmeldung an Abrechnungsportalen Ihrer K(Z)V.
  • Sie können mit dem eHBA rechtsverbindliche elektronische Unterschriften (so genannte qualifizierte Signaturen) erzeugen. In Verbindung mit einem eHealth- Konnnektor lassen bis zu 254 Dokumente (z. B. elektronische Arztbriefe) zeitsparend mit einer einzigen PIN-Eingabe signieren (Stapelsignatur-Funktion*).
  • Sie können Dokumente für den Transportweg sicher verschlüsseln.

Über weitere Nutzungsmöglichkeiten des Ausweises können Sie sich auch bei Ihrer Kammer oder Kassen(zahn)ärztlichen Vereinigung informieren.

* Alle Ausweisgenerationen von medisign unterstützen die komfortable und zeitsparende Stapelsignatur. Diese Funktion ist bei den Vorläuferausweisen (Generation 0) allerdings nicht in Verbindung mit einem eHealth-Konnektor nutzbar. Die eHBA der 2. Generation (G2) hingegen ermöglichen die Stapelsignatur im Zusammenspiel mit dem eHealth-Konnektor.